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Frank P. - Meine Laufberichte






09.04.2004 - 25 km von Berlin

Da ich am Samstag bereits einen harten Wettkampf am Limit hatte und als Langsamregenerierer nach dem London-Marathon ohnehin noch keine lockeren Beine hatte, war mir ein für mich langsamer Lauf als Pacemaker sehr recht.
Das Wetter mit niedrigen Temperaturen und teilweise Nieselregen fand ich zum Laufen richtig gut. Ich erinnere mich an so viele 25km-von-Berlin-Läufe, die bei großer Hitze zur Qual wurden. Da war es diesmal deutlich angenehmer zu laufen. Der Nieselregen hat im Grunde nur vor und nach dem Lauf genervt. über weite Strecken des Laufes hörte der Regen sogar ganz auf.
Meine Aufgabe als Pacemaker war es ja, das richtige Tempo zu laufen. 6:18 min/km war die Vorgabe von Estrella, meinem Schützling, aber daraus wurde schon bald eher ein 6er Tempo, das wir dann auch noch mühelos an den Steigungen hielten.. Estrella war danach zu meiner überraschung so gut drauf, dass sie immer schneller wurde. Zur HM-Marke hatten wir, wenn ich mich richtig erinnere, eine Zeit von 2:08. Danach ging die Post ab. Da unsere Endzeit 2:24 war, müssen wir die letzten vier km im 4er Schnitt zurück gelegt haben. Der letzte km war sicherlich sogar deutlich unter 4 min/km.
Obwohl ich bei meiner 15. Teilnahme die schlechteste Endzeit hatte, bin ich noch nie so schnell am Schluss unterwegs gewesen. Das war schon eine ungewöhnliche Renneinteilung, aber hat großen Spaß gemacht.

Premiere hatte der neue Marathon-Tunnel von Norden aus ins Stadion. Früher kam man immer von Süden aus hinein.

25 km von Berlin 2004 25 km von Berlin 2004
Estrella und Frank P. auf dem letzten Kilometer sowie im Berliner Tagsesspiegel vom 10.05.2004



Es war schön, mit den vielen Foris sich auch während des Laufes nett unterhalten zu können, was sonst, wenn man weiter vorn startet und volle Pulle läuft, kaum möglich ist. Ein nettes Erlebnis war auch, den Mücke aus der ARD-Doku-Soap „von 0 auf 42“ getroffen zu haben.

Nach dem Lauf war es dann schon schade, dass das Wetter kühl und regnerisch war, sonst hätten wir uns noch gemütlich auf die Wiese des Maifeldes setzten können. So haben wir dann meinen Kuchen, den Estrella gebacken hatte, schnell im Stehen verzehrt, bevor sich die letzten Foris verabschiedeten, weil ihnen halt kalt war.











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