16.03.2014 Lauf der Sympathie von Falkensee nach Spandau über 10 km
Die Wetterbedingungen hätten heute nicht besser sein können: Etwa 9° Celsius, bedeckt mit ganz leichter Nieselgefahr und vor allen Dingen mit starkem Rückenwind. Da ich von meinen bisherigen vier Teilnahmen wusste, dass bei diesem Lauf viel mehr raus zu holen ist, als man eigentlich zu leisten imstande ist, war ich optimistisch, dass das auch dieses Mal wieder klappen könnte. Gleichwohl war mir klar, dass ich bei meiner fünften Teilnahme am Lauf der Sympathie mein schlechtestes Ergebnis laufen würde nach drei 39er und einer niedrigen 40er Zeit. Derzeitig ist wohl keine schnellere Zeit als 43 Minuten auf 10 km für mich bei normalen Verhältnissen drin. So habe ich mir also vorgenommen, eine 41er Zeit zu schaffen. Die Splits sollten möglichst nicht langsamer als 4:10 Min. sein.| Kilometer | Splits | Gesamt |
|---|---|---|
| 1 | 4:10 | |
| 2 | 3:57 | 0:08:07 |
| 3 | 4:02 | 0:12:09 |
| 4 | 4:09 | 0:16:18 |
| 5 | 4:07 | 0:20:25 |
| 6 | 4:06 | 0:24:31 |
| 7 | 4:07 | 0:28:38 |
| 8 | 4:09 | 0:32:48 |
| 9 | 4:09 | 0:35:56 |
| 10 | 3:54 | 0:40:50 |
Der erste Kilometer war perfekt. Nachdem ich den zweiten Kilometer knapp unter 4 und den dritten Kilometer knapp über 4 Minuten lief, träumte ich ganz kurz von der 40-Minutenmarke, aber mir war bewusst, dass ich wohl doch etwas zu schnell lief und die weiteren Kilometer nicht so schnell bleiben würden. Allerdings korrigierte ich mein Ziel insoweit, dass ich jetzt unter der 41-Minutenschwelle bleiben wollte. Das würde bedeuten, dass die weiteren Splits möglichst nicht langsamer als 4:06 sein dürften. Es war ein harter Kampf, aber es hat Spaß gemacht, auf der Spandauer Straße und der Falkenseer Chassee mit dem starken Rückenwind eine Geschwindigkeit zu laufen, die ich schon lange nicht mehr gelaufen bin. Auf den letzten zwei Kilometern musste ich wirklich beißen. Der letzte Kilometer in der Spandauer Altstadt, teilweise auf Kopfsteinpflaster und nicht mehr mit Rückenwind, war für mich der schwerste und gefühlt der langsamste Kilometer. Überrascht war ich daher, dass dieser Kilometer handgestoppt mein schnellster gewesen sein soll. Ob der womöglich 100 oder 200 Meter zu kurz war? Offiziell habe ich jedenfalls 40:48 Minuten insgesamt gebraucht. Dieter Baumann stand schon umgezogen hinterm Ziel am Spandauer Rathaus, als ich einlief.
Selbstverständlich bin ich mit meiner Zeit sehr zufrieden, auch wenn es keine realistische Zeit ist. Daher ist es fraglich, ob ich diese Zeit in diesem Jahr noch einmal werde unterbieten können, auch wenn ich im Sommer in hoffentlich noch besserer Form sein werde?
Die Organisation war bei der 25. Auflage und meiner fünften Teilnahme diesmal so gut wie noch nie!
Die Medaille. Quelle: http://lds-db.de/lds/Logos-Bilder/Medaillen_LdS2014.JPG
.
zurück nach oben