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Frank P. - Meine Laufberichte






19.02.2006 - Plänterwaldlauf (20 km)

Was bin ich froh, mich für eine Teilnahme am Plänterwaldlauf bei diesem vorfrühlingshaften Wetter entschlossen zu haben. Die Entscheidung von FLorenz, die noch zu großen Teilen mit Eis belegte Teilstrecke im Wald raus zu nehmen und stattdessen die Spreewegpassage zur Pendelstrecke zu machen, erwies sich als goldrichtig. Die Laufbedingungen waren recht gut. Das bisschen leichten Matsch auf dem nicht asphaltierten Bereich war zum Laufen kein Problem. Man hat sich halt nur dreckig gemacht. Die Füße blieben aber trocken, und Sturzgefahr bestand keine.

Zum Lauf:
Meine Zielvorstellung war so 1:30 bzw. knapp darunter. Das bedeutet 4:30er Tempo maximal. Marinus schloss sich mir an, obwohl er nicht sicher war, ob er es schaffen würde, zumal er ja verletzungsbedingt seit dem Mercedes-Benz-HM im Septemer 2005 keinen Wettkampf mehr bestreiten konnte. Die erste Pendelrunde lief mit knapp 22 Minuten eine halbe Minute zu schnell. Das richtige Tempo musste erst gefunden werden, aber ab der zweiten Runde (22:30 Minuten) liefen wir genau richtig. Mitte der dritten Runde konnte Marinus nicht mehr ganz folgen und musste langsam immer mehr abreißen lassen. Da ich ab Beginn der vierten Runde völlig allein lief und mich noch gut fühlte, beschloss ich (3 Runde wieder 22:30) das Tempo etwas zu forcieren. Das strengte dann aber doch ganz schön an. Ich merkte deutlich, dass ich noch keine langen Läufe in diesem Jahr hatte. Aber da ich für die letzten Kilometer das Tempo nicht mehr rausnehmen wollte, biss ich auf die Zähne. Das Ziel erreichte ich einige Sekunden nach 1:28:30. Somit war meine letzte Runde klar die schnellste, aber auch die anstrengenste.

Plänterwaldlauf 2006
Letztes Viertel. Foto von slowy



Fazit: Den ersten Formtest in diesem Jahr betrachte ich als durchaus gelungen, obwohl ich von einer Bestform noch weit entfernt bin. Aber wir haben ja erst Februar...

Es hat mir richtig großen Spaß gemacht. Endlich mal nicht Bürgersteige laufen. Auf der Pendelstrecke hatten wir ausreichend Platz und konnten den entgegen kommenden Foris immer schön zuwinken. Die ersten drei Runden, nicht am Limit, waren für mich reiner Genuss. Es hat mich gefreut, mal wieder etliche Foris getroffen zu haben, auch wenn es diesmal nicht so viele waren wir noch im Dezember. Das abschließende leckere Kuchen- und Keksebüffet mit Sekt (danke allen Spendern) rundete den schönen Vormittag schließlich perfekt ab.










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