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19.03.2006 - Lauf der Sympathie (10 km) von Falkensee nach Spandau
Nach meinen 43 Minuten aus dem Britzer Garten von vor einer Woche war ich etwas unsicher darüber, was ich heute zu leisten imstande sein würde. Sub40 habe ich nur für den Fall eines optimalen Verlaufes als möglich erachtet, aber unter 41 Minuten wollte ich allemal bleiben. Meine Taktik war es, die ersten drei km möglichst genau im 4er Tempo zu laufen, um dann zu entscheiden, ob das Tempo zu halten ist oder ob ich etwa fünf Sekunden pro km rausnehmen sollte. Mit dusano hatte ich mich so verabredet, dass er sich mir gern anschließen durfte, dass ich aber nicht viel reden würde und mein eigenes Tempo nach meinen Möglichkeiten durchziehen würde. Schließlich bin ich ja mit eigenen Ambitionen ins Rennen gegangen.
Gut und wichtig war, dass ich mich zusammen mit dusano gut warm gelaufen habe. Erst nach 10-15 Minuten warm laufen wurde uns auch tatsächlich warm, und bis zum Ziel habe ich dann auch nicht mehr wirklich gefroren. Ich war so angezogen wie angekündigt, allerdings noch mit einem Unterhemd unter meinem T-Shirt und mit Handschuhen, die ich allerdings nach sieben km auszog. Das Tempo war von Anfang an ziemlich gut, meist immer so knapp unter 4 Minuten, aber die Schilder standen ja nicht immer exakt. Einige habe ich auch komplett übersehen. Danke für Rennzickes Anfeuerung nach km 2! Auf dieser High-Speed-Strecke läuft es sich einfach phänomenal gut! Mir war nicht kalt, und der Wind wehte von hinten. Obwohl ich selbst wirklich am Limit lief, konnte ich das Tempo halten.
In handgestoppten 39:25 erreichte ich überglücklich das Ziel, dieselbe Zeit wie an gleicher Stelle vor drei Jahren! Für dusano habe ich mich gefreut, dass er kurz nach mir dann auch schon im Ziel war. Allerdings muss ich ihn hinsichtlich einer Kleinigkeit korrigieren: Nicht 13 sondern 23 Sekunden erreichte ich vor ihm das Ziel!
Es war ein super Lauf bei für mich hervorragenden Wetterbedingungen. Es machte Spaß, so schnell zu laufen! Gegenüber dem Lauf im Britzer Garten vor einer Woche konnte ich mich um dreieinhalb Minuten verbessern. Da sieht man, was eine schnelle Strecke ausmacht!
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