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Frank P. - Meine Laufberichte






22.04.2012 AirportRun

Letzter Lauf auf dem Flughafen

Heute fand der Lauf auf dem Gelände des künftigen Groß-Flughafens Berlin-Schönefeld zum sechsten und letzten Mal statt. Die ersten drei Male, als auf der Großbaustelle noch nicht viel fertig war und die Streckenführung teilweise auch um den Flughafen herum ging, war ich nicht dabei. Vor zwei Jahren nahm ich erstmals am AirportRun teil und war offizieller Pacer. Letztes Jahr bin ich das einzige Mal schnell gelaufen. Eigentlich sollte der Lauf des letzten Jahres auch der letzte vor der Flughafeneröffnung sein. Aber zu unserer Überraschung wurde auch in diesem Jahr der AirportRun noch einmal angeboten. Das Datum wurde jedoch in den April gelegt, da ja am 02. Juni bereits Eröffnung gefeiert werden soll.

Da ich die 25 km von Berlin in 14 Tagen wegen einer Familienfeier nicht mitlaufen kann, lies ich meine Meldung auf den AirportRun umschreiben. Beide Läufe werden vom selben Veranstalter organisiert.

Mit dem Wetter hatten wir Glück. Beim Aufstehen und während der Zugfahrt regnete es noch, aber in Schönefeld war es trocken und blieb es auch. Die Temperaturen um 10° C. waren mir gerade recht.
Vor dem Start traf ich u.a. HenryJ, der gern auf eine 1:32er Zeit angehen wollte, um eine Bestzeit zu laufen. Da fünf Wochen nach dem Rom-Marathon mit langer Regeneration und kaum Training eine schnellere Zeit für mich im Augenblick auch nicht drin ist, verabredeten wir uns, gemeinsam zu starten und etwa mit einer 4:25er Zeit die ersten Kilometer zu beginnen, die dann zur 4:22er Zeit übergehen sollte.

Gestartet wurde mit fast 20-minütiger Verspätung, weil etliche Shuttle-Busse von S-Bhf. Schönfeld zum Start-Ziel-Bereich noch gar nicht eingetroffen waren.
Nach einem zu schnellen Anfangskilometer fanden wir unser Tempo in etwa.
Zweimal zu laufen war eine 10-km-Runde zum Großteil auf der Start- und Landebahn, wo wir am Anfang und Ende Gegenwind hatten und in der Mitte Rückenwind.
Bis zum Beginn der zweiten Gegenwind-Passage stimmte unser Tempo. Dann wurden wir mit dem Gegenwind etwas zu langsam. Da Henry sich aber nicht so gut fühlte und nicht forcieren wollte, sollte ich allein mit etwas schnellerem Tempo weiter laufen. Das gelang mir einigermaßen. Auf der Rückenwindpassage der zweiten Runde machte ich ordentlich Tempo, da ich wusste, dass die Splits auf den letzten Kilometern gegen den Wind wieder langsam werden würden. Nach km18 wurden wir Läufer noch auf eine zusätzliche Runde voll im Wind geschickt, um auf die HM-Distanz zu kommen.
In offiziell 1:32:27 netto erreichte ich schließlich das Ziel und war damit sehr zufrieden! Damit bin ich 77. von 1053 männlichen Finishern geworden. Henry lief zwei Minuten nach mir ins Ziel.







KilometerSplitsGesamt
14:070:04:07
24:210:08:28
34:270:12:54
44:200:17:14
54:230:21:37
64:260:26:03
74:310:30:34
84:320:35:06
94:210:39:26
104:310:43:57
114:160:48:13
124:260:52:39
134:270:57:07
144:161:01:22
154:161:05:38
164:111:09:49
174:231:14:12
184:321:18:44
194:181:23:03
204:331:27:36
HM4:521:32:28































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