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Frank P. - Meine Laufberichte






01.07.2012 - Finowkanallauf über 64 km im Modus Run & Bike

Für mich war es bereits die dritte Teilnahme beim Finowkanallauf. Bei der Erstauflage 2006 war ich schon im Modus Run & Bike dabei mit dem damaligen dusano und 2010 lief ich die halbe Strecke. Der Modus Run & Bike macht mir am meisten Spaß. Man absolviert die komplette wunderschöne Strecke, aber es ist zwischendurch immer wieder entspannend, wenn man gerade auf dem Rad sitzt. Das Laufen fällt dann insgesamt auch leichter.

So war ich daher froh, dass ich in diesem Jahr wieder in einem Run & Bike - Team auf die Strecke gehen konnte. Ramsesp aka Axel Belger hatte sich gleich im Januar, nachdem die Ausschreibung ins Netz kam, mit mir in Verbindung gesetzt, nachdem er gelesen hatte, dass ich an einer Teilnahme im Modus Run & Bike Interesse hätte, sofern sich ein Partner finden würde. Wir waren mit die ersten Angemeldeten und hatten daher die Startnummer 2a und 2b. Kurz vor dem Termin musste Axel allerdings wegen einer Verletzung absagen. Ich hatte Glück, dass Tommi aka dickeWade, der eigentlich für die halbe Strecke gemeldet war, sofort einsprang.

Während es 2006 und 2010 noch keine Zeiterfassung gab, war die Veranstaltung dieses Mal als richtiger Wettkampf ausgeschrieben. Und noch eine Änderung gab es: Start und Ziel war nicht mehr in Klosterfelde bei den Organisatoren, der Familie Stutzke, den Lauffreunden, sondern in Eichhorst bei Familie Jost direkt am Werbellinkanal, der zum Fionowkanal hin führt. Ein idealer Standort.

Mit dem Wetter hatten wir großes Glück: Während es in der Nacht noch heftige Gewitter gab und auch die Vorhersagen nicht einheitlich positiv waren, erlebten wir tatsächlich einen schönen Tag ohne Regen. Vormittags und mittags war es teilweise bewölkt, was angenehm war. Am späten Nachmittag und Abend während des Grillens war es dann wieder sonnig.

Tommi und ich hatten uns vor dem Start geeinigt, dass wir alle fünf Kilometer wechseln und dass jeder sein Tempo läuft, welches er laufen möchte. Der Radfahrer habe sich dann diesem Tempo anzupassen. Tommi lief immer ein Tempo um die 6:45 min/km und ich etwa um die 5:20 min/km. Für Tommi sollte es eine letzte lange Trainingseinheit sechs Tage vor seinem 100-km-Ultra in Thüringen sein und für mich war es der erste lange Lauf seit dem Rom-Marathon im März. Wettkampf-Feeling kam nicht wirklich auf, aber das war uns ganz recht. Es war kurzweilig und völlig stressfrei. Uns wurde im Grunde nie langweilig, obwohl wir sieben Stunden unterwegs waren. Damit war das für mich der längste Wettkampf in meinem ganzen Leben. ;-)

Die Veranstaltung war perfekt organisiert. Alle paar Kilometer gab es einen gut ausgestatteten Verpflegungsstand mit gut gelaunten Helfern. So hat die Sache Spaß gemacht. Das Ziel erreichten wir nach offiziell 7:03 Stunden. Danach war ich sogar noch im Werbellinkanal baden. Der späte Nachmittag und frühe Abend klang dann aus mit Siegerehrung und Grillen im gemütlichen Beisammensein.

Vielen Dank der Familie Stutzke fürs Organisieren, der Familie Jost für Obdach und Bewirtung, allen Helfern für die tolle Arbeit und allen Läuferinnen und Läufern für die tolle Stimmung sowie dem Tommi für die kurzweilige Rad-Bike-Begleitung!





Bilder:


Finowkanallauf 2012
Große Ansprache vor dem Start. Foto von dickeWade


Finowkanallauf 2012
Foto von dickeWade


Finowkanallauf 2011
Foto von dickeWade von der Strecke von 2011


Finowkanallauf 2011
Foto von dickeWade von der Strecke von 2011


Finowkanallauf 2011
Foto von dickeWade von der Strecke von 2011


Finowkanallauf 2011
Foto von dickeWade von der Strecke von 2011


Finowkanallauf 2012
nach der Hälfte der Strecke vor der Wende. Foto von Lauffreundin


Finowkanallauf 2011
Foto von dickeWade von der Strecke auf dem Rückweg von 2011


Finowkanallauf 2012
Die Hebebrücke in Finow mal geöffnet. Foto von dickeWade


Finowkanallauf 2012
das Ziel nach sieben Stunden erreicht


Finowkanallauf 2012
später noch gemütliches Beisammensein im Garten am Kanal














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