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Frank P. - Meine Laufberichte





09.02.2014 Plänterwaldlauf über 20 km

Da meine Form noch nicht wirklich gut ist, war es für mich nicht unbedingt ein Muss, am diesjährigen Februar-Plänterwaldlauf teil zu nehmen. Ich hatte mich auch gar nicht vorangemeldet. Bei dem schönen frühlingshaften Wetter bekam ich dann aber doch Lust und habe mich heute morgen mit dem Fahrrad auf den Weg in den Plänterwald gemacht. Getroffen habe ich vor dem Start u.a. Schleicher und JMB, die beide 15 km laufen wollten. Für mich kamen nur die 20 km in Frage.
Schon etliche Male war es mir in den vergangenen Jahren gelungen, diese Distanz beim Plänterwaldlauf in unter 1:30 Std. zu absolvieren. Heute war das nicht möglich. Das war mir von vornherein klar aufgrund von gänzlich fehlendem Tempotraining. Die Distanz würde hingegen kein Problem sein. Ich bin nach dem Berlin-Marathon im letzten Jahr, meinem letzten Wettkampf, sogar schon einmal 22 km am Stück gelaufen und zwar gerade erst vor zwei Wochen.

Ich nahm mir vor, einen 4:45er Split zu laufen in der Hoffnung, den auch von Anfang bis Ende durchlaufen zu können. Das hätte ein Endergebnis von 1:35 Std. bedeutet. Wahrscheinlich aus alter Gewohnheit von früher her bin ich allerdings zu schnell los gelaufen. Ich habe dann das Tempo zwar etwas gedrosselt, aber im Schnitt bin ich selbst auf der zweiten und dritten Runde immer noch einen Tick schneller als 4:45er Schnitt gelaufen. Ich hatte zwar etwas Sorge, dass ich auf der vierten Runde einbrechen könnte, aber das war nicht der Fall. Auch wenn ich mich da noch einmal richtig anstrengen musste, konnte ich das Tempo aufrecht erhalten bzw. zum Ende sogar ein ganz klein wenig forcieren. So habe ich schließlich eine Endzeit von 1:32:48 netto geschafft und bin damit zufrieden. Das entspricht einem 4:38er Schnitt.

J.R., der leider verletzt ist, war als Zuschauer mit dem Fahrrad da, worüber ich mich gefreut habe. Als ich Schleicher vor km 17 (für ihn km12) überrundete, meinte er, er hätte mich schon eher erwartet. ;-)

Organisiert war der Lauf, wie eigentlich immer, sehr gut. Die Bodenverhältnisse waren auch gut. Es war nirgends wirklich matschig. Das Wetter war überhaupt wunderbar und für meinen Geschmack das optimale Wettkampfwetter überhaupt. Bei Temperaturen nahe an 10° C. wird mir relativ bald warm, auch muskulär, aber aufgrund der fehlenden Hitze ist eine große körperliche Anstrengung nicht so belastend wie im Sommer.


















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