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Frank P. - Meine Laufberichte






03.07.2022: Radrennen: VeloCity Berlin (90 km)

Nach vier Jahren wieder ein Radrennen

Velothon heißt jetzt VeloCity. Nachdem der letzte Velothon in Berlin 2018 stattfand, gab es heute nun endlich eine Wiederauflage oder Neuauflage mit nun neuem Namen. SCC Events ist jetzt alleiniger Veranstalter des Radrennens.
Viel verändert hat sich jedoch nicht gegenüber dem Velothon. Start- und Zielbereich ist nun nahezu identisch mit dem des Berlin-Marathons. An Strecken wurden in diesem Jahr 60 km und 90 km angeboten, leider keine 120 km.

Erst am letzten offiziellen Meldetag habe ich mich für die 90 km angemeldet. 120 km wären mir jedoch lieber gewesen. Diese Distanz bin ich, mit Ausnahme meines Debüts 2009, auch immer gefahren, wenn sie angeboten wurde und ich beim Radrennen dabei war.


VeloCity 2022
In meinem Starblock C auf der Str. des 17. Juni.

VeloCity 2028
Unmittelbar vor dem Start. Man sieht die Siegessäule


Bei herrlichem Sommerwetter gingen rund 6.000 Radfahrer auf der Straße des 17. Juni an den Start, 60- und 90-km-Fahrer gemeinsam, weil die 60 km Runde auch von den 90-km-Fahrern zunächst zu bewältigen war. Die 60-km-Strecke war zu einem großen Teil identisch mit frührer, u.a. mit Havelchaussee und Krone. Im Süden Berlins, in Steglitz, sind früher immer die 120-km-Fahrer Richtung südliches Umland abgebogen, wo eine große Schleife gefahren wurde, was mir immer sehr gefiel. Stattdessen sind diesmal die Radfahrer für beide Distanzen weiter zusammen geblieben. Gar nicht mehr auf der Strecke war u.a. das Tempelhofer Feld.

Mir hat das Rennen Spaß gemacht und ich kam im Grunde auch ganz gut zurecht. Ich hatte in etwa erwartet, einen 32er Schnitt zu fahren. 2012 und 2013 bin ich auf der 120-km-Distanz noch jeweils einen Schnitt zwischen 34 und 35 km/h gefahren. Mein Schnitt verschlechterte sich bis 2018 auf 32 km/h. Heute war es am Ende knapp ein 31er Schnitt, wobei der Schnitt am Anfang noch wie erhofft war. Erst auf der Zusatzstrecke für die 90-km-Fahrer sank mein Schnitt ab, weil ich dort doch recht müde wurde. Am Ende war ich doch ganz froh, dass ich nicht 120 km zu fahren hatte.
Die Zusatzstrecke ist IMHO nicht der große Wurf. Von der Siegessäule ging es über Moabit, Saatwinkler Damm und Bernauer Straße bis nach Tegel zum Klärwerk, wo es eine Wende gab und man die selbe Strecke wieder zurückfahren musste.
Die Wärme ist mir nur am Ende zu stark geworden. Unangenehm fand ich den Wind, der gefühlt meistens aus der falschen Richtung wehte. Insgesamt muss man IMHO von guten äußeren Bedingungen sprechen.














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